Hobbit

Der langerwartete Tag ist gekommen. Meine spielfilmskeptische Begleiterin ist zum Geburtstag eingeladen – netterweise eine Frauenrunde – und besucht hernach ein Konzert. Ich habe eine hobbitoffene Bude und mein Beamer seinen ersten Stresstest. Die Leinwand ist ausgefahren, die „unerwartete Reise“ kann starten. Ich staune über die leinwandfüllenden Bilder, fast wie im Kino, verwundere mich über die Vorlagentreue des Films und begleite Frodo auf seiner Reise. Sie dauert lange, ist bildgewaltig und lässt sich zu jeder altersbedingten Altherrenpause wunderbar unterbrechen. Klasse. „Smaugs Einöde“ startet nach der Abendbrotpause mit einer inzwischen abgekühlten Projektionslampe. Der Drache ist gewaltig, Frodo überzeugend und dem Hauptzwerg spürt man seine Goldgier ab. Okay, hier weicht der Film stark vom Buch ab, aber es sei ihm großzügig gestattet, denn es ist sehr spannend umgesetzt. Exakt im richtigen Moment endet dieser Teil um genügend Neugier auf den dritten Film zu wecken. Tschüss bis zur nächsten Gelegenheit. Zwei Teile sind genug für heute. Die Tricks sind übrigens gewaltig realistisch gestaltet. Respekt! Hoffentlich schwirren sie mir nicht die Nacht hindurch im Kopf herum und verhindern mein Einschlafen. Das wäre gar nicht gut.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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