Irre Welt trifft verrückte Träume

Früh widme ich mich den Tagesgeschäften, früh für meine Verhältnisse logischerweise. Das ist auch gut so, denn die Reiseunterlagen der TUI treffen ein. Es ist ein wunderbarer Papierkram, Seiten schier ohne Ende und obendrauf noch etliches online zu erledigen. Immerhin können wir uns bereits jetzt, lange vor der Tour, im Kahn einchecken und stellen erfreut fest, dass alle Einreiseformalitäten von der Reisegesellschaft erledigt werden. Das gefällt mir sehr. Die elektronischen Tickets stehen bereit, Kofferanhänger sind ausgedruckt, sozusagen alles paletti. – Nachmittags geht es zum Antigentest, der erfreulich negativ ausfällt. Mutti ist kaum ansprechbar, sie merkt wer da ist, sagt aber nahezu nichts. Nach einer knappen Schweigestunde verlassen wir sie wieder. Es ist so traurig und schmerzt. – Heute gelingt es mir endlich die Umsatzsteuererklärung auszufüllen und per Elster abzusenden. Wurde ja auch Zeit! Es ist eine Schande wie der Staat uns arme Mini-Stromerzeuger abzockt. Für die 2023er ist es erst einmal damit vorbei – ich war zwei Jahre zu früh dabei, seufz. – Der Syltkrimi im TV ist ja ganz nett, „glänzt“ aber mit einer kuriosen, seltsamen Story aus der Hand abgedrehter Drehbuchautoren. Auch der Barnaby ist in dieser Hinsicht nicht von schlechten Eltern mit einem ebensolchen „einfallsreichen“ Plot aber immerhin voller britischem Humor, was besser mit derartigen Erzählungen harmoniert. Andererseits mit Blick auf die Realität mit Tausenden „Friedensdemonstranten“ in Berlin, die ziemlich sauer sind, weil sich die Ukraine so erfolgreich wehrt, erscheinen mir die abgefahrensten Barnabystorys sympathischer als die Zumutungen dieser selbstverliebten Putinhuldiger. – Es wird ein klein wenig spät doch schnell versinkt die irre Realität in noch verrücktere Träume.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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