Lernfähig bleiben

Meine Allerliebste hat heute ihre Sportstunde. Viel Vergnügen. Ich schlafe etwas länger und bin gerade mit meiner Routine durch als sie schon wieder zurückkommt. Wir absolvieren unsere Morgenandacht gegen Mittag und noch während des Mittagsschlafs verlässt meine hochaktive Dame mich für den Seniorenkreis. Derweil kümmere ich mich weiter um die Fotos, genieße nebenbei den neu gelieferten Ostfriesentee und kann die Sammlung schließlich mit Rio de Janeiro abschließen. Es kommen trotz engster Auswahl dann doch sehr viele Bilder zusammen – für Dritte ein paar zu viel aber für uns genau richtig. Beim Betrachten fällt mir auf, dass ich ein großen Manko bei der Motiverkennung habe – was war das doch gleich? Da sollte ich wohl noch ein wenig recherchieren. – Abends ermittelt die Soko Wismar und wegen der viel zu langen Bastelei an der Präsentation „muss“ ich die Abendandacht ausfallen lassen. In der Nacht erkenne ich meine Dummheit: Was setze ich eigentlich für Prioritäten? Fernsehgucken kann man heutzutage hin und her verschieben, zu fast jeder Zeit anschauen, mal ganz abgesehen vom gesendeten Einheitsbrei – bei der Andacht hat sich dagegen eine feste Routine als bestes Mittel gegen meine „Schlurigkeit“🤔😉😇 erwiesen. Das sollte ich mir „hinter die Ohren schreiben“. Man lernt halt nie aus.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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