Schrumpfbier

Ich lerne die „Freuden“ des Individualtourismus kennen. Einen Vormittag lang planen wir die weitere Reise, wandern per Pedes und per Taxi zum Busbahnhof, lungern dort auf der Jagd nach passenden Verbindungen herum und erlegen endlich vier Tickets. Ein rotes Taxigefährt bringt uns für wenig Geld zurück zur Altstadt. Mit Smoothie und Lachs auf scharfen Glasnudeln stille ich meinen wieder einmal nicht vorhandenen Hunger. Es folgt eine Mittagspause. Wie habe ich sie vermisst! Klasse! Am Nachmittag schaue ich verblüfft auf das relativ kleine Dreikönigsdenkmal, besuche interessiert einige Tempel „Wat“ wie sie hier heißen, und muss konstatieren, dass die ostfriesische Landschaft ähnlichen Namens bei weitem nicht so prunkvoll ist. Faszinierend wie viel Menschen investieren um irgendwann einmal ins Nirwana aufgehen zu können. Dabei gibt es Erlösung bei Jesus geschenkweise. Verstehe einer uns Menschen! Völlig durchgeschwitzt krieche ich mit letzter Kraft unter die Dusche. Das tut wohl! Der Abend klingt aus mit einem erwachsenen Changbier, einem zwergwüchsigen Erdinger, Pommes mit Ketchup sowie tiefsinnigen Abschiedsgesprächen mit Lothar. Adios!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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