Nachdem ich gestern auf etlichen Rechenknechten Updates ihres Betriebssystems installiert habe – glücklicherweise keine Windoofsprodukte – und so aus Zeitmangel meinen Bürgerstiftungspensionärsjob nur zur Hälfte erfüllen konnte, gelingt es mir heute die andere Hälfte abzuarbeiten. Das ist kein Problem. Aber irgendwie ist es dennoch ein fauler Tag. Sehr schön, dass faule Tage problemlos möglich sind. Ich lebe genussvoll mein Pensionistendasein wohl wissend, dass ein „dickes Ende“ jederzeit kommen kann. Carpe diem. – Der Hauskreis ist recht erhellend auch ohne die heute leider fehlende bibelkundliche Kapazität. Doch der Heilige Geist ist eben nicht auf bestimmte Menschen angewiesen. Gut zu wissen. Leider, zu meiner großen Verunsicherung, höre ich, dass wir für unsere Gemeindeleitungswahl nur so viel Kandidaten wie zu besetzende Posten haben. Das stimmt mich traurig. Da ich selbst zu denen gehöre, die eine Kandidatur zurückgewiesen haben, bin ich kritikmäßig arg gebremst. Aber dreißig Jahre Gemeindeleitung sind doch wohl genug? Oder? Dreißigmal dreißig? Nö, bitte nicht! Ob wir jetzt mal über andere Kandidatenauswahlmodelle nachdenken sollten? Das wird schwierig ist aber notwendig? Und dabei erwische ich mich zu meiner Schande, dass ich mir heimlich zuzwinkre und dem unmöglichen Gedanken Raum gebe, sehr frei nach Wilhelm Busch (Plisch und Plum): „Ist fatal bemerkte ich – hehehe doch nicht für mich.*“ Das ist gar nicht nett. Überhaupt nicht! Schäm Dich! 😉😟🤔
*Wie es dem missgünstigen Schlich erging, sollte mir eine ernste Warnung sein!