Eine Lounge und ein bekiffter Autor

Unsere Lounge entsteht wie jedes Jahr wieder neu. Die Möbel verlassen ihr Winterquartier und wir transferieren sie ein Stockwerk höher auf die Terrasse. Sie werden platziert. Der Windschutz mittels durchsichtiger Folie kommt an seinen Platz, wird ausgerollt und befestigt. Dadurch kommt das unsanfte Wehen zum Schweigen und das Wohlfühlgefühl in der Lounge gewinnt Profil. Die Polster wandern von den oberen Räumlichkeiten an ihre Bestimmungsorte – nur den Insektenschutz heben wir uns für den morgigen Tag auf. Nur net hudeln! Leider tummeln sich die Abendtemperaturen noch in unteren Thermometerzonen und so wäre die Lounge nur für Hitzköpfe zum Abkühlen geeignet. Das wiederum haben wir nicht nötig. So lassen wir den Alten im Wohnzimmer ermitteln, ertragen einen chaotisch „gepolten“ Feuerwehrmann, eine völlig undisziplinierte Polizistin und ein aus den tiefsten geistigen Abgründen eines Drehbuchautoren hervorgekehrtes Tatmotiv eines offenbar geistig schwer gestörten Aushilfsbademeisters. Krass. Ich persönlich neige ja sehr dazu derartigen Schreiberlingen zu verbieten beim Abfassen ihrer „Werke“ einen Joint zu inhalieren. Das könnte sich als extrem vorteilhaft erweisen. Dennoch haben wir einen schönen Abend – Gott sei Dank auch ohne derartige ‚Rauchwaren‘.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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