Rasantes Zeitrauschen

Der Vormittag huscht vorbei. Plötzlich steht unser Lunch auf dem Tisch und es geht ab in die Mittagsruhe, gefühlt gleich nach dem Aufstehen (in echt freilich nicht). – Der Nachmittag gehört der Vorbereitung auf die morgige Moderation im Gottesdienst. Es ist immer wieder neu ein Erlebnis, wenn Gott mir Hinweise, Worte und Ideen gibt wie ich sie gestalten kann. Trotzdem sitze ich fast drei Stunden dran, wobei die Minuten gewaltig davonrasen. Wie gut es tut dabei gelassen und ruhig zu bleiben als hätte ich alle Zeit der Welt. Habe ich ja auch 😀😇! Wo ich schon mal dabei bin schließe ich meine Abendandacht gleich an. Perfekt. Danke!!! – Die restlichen Stunden sind fernseh-, wenn auch nicht YouTube-frei. Es wird normal spät aber angesichts der zusätzlichen vier Viertelstunden (das einzig, schwer erkaufte, Schöne an der doofen Zeitumstellung) eher früh. Der Schlaf ist fast perfekt. Meine App vergibt 83 Punkte. Ich kann ihr nur zustimmen. Superfein.

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Gyros-Spaghetti

Mein treuer Begleiter über mehrere Jahre, ein iPhone 14 Pro, macht sich auf den Weg und verwandelt sich hoffentlich bald in eine Überweisung 😉. Wir wickeln ansonsten nur die üblichen Tagesgeschäfte ab. – Am Nachmittag ruft unser Händler an und würde am liebsten heute schon den bestellten Trockner liefern. Das wäre zwar schon schön aber leider müssen wir zuvor im Keller einen an der Wand befestigten Schrank umsetzen. Schade eigentlich. – Am frühen Abend (oder spätem Nachmittag) fahren wir mit Freunden ins Athos, eine Grieche, der das Lieblingsgericht zweier Welten perfekt zubereiten kann: Spaghetti mit Metaxa-Sauce und Gyros. Es sind sogar die echten Gyros nicht die dönerähnlichen wie bei ANNA (griechische Feinkost). Der Abend ist perfekt, die Gespräche wunderbar und das Essen mundet prächtig. – Mächtig, randvoll gefüllt lassen wir uns daheim in den restlichen Abend hineintreiben. Trotz reichlich Ouzo und Retsina hat die Verdauung ihr Tun. So wird es recht spät. Der Schlaf macht einen guten Job. Das ist auch gut.

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Adieu Smartphone

Mein neues Handy, äh, Smartphone, wartet auf eine intensive Verbindung mit Laura von Grün und Foxi. Obwohl Laura sich anfangs ziemlich geziert hat, funktioniert es jetzt erstaunlich gut. Nur die Verbindung für die Fernbedienung beim Ausparken findet nicht den Weg zum Handy. Nichts zu machen. Seufz. Da ist wohl noch viel Nacharbeit nötig. – Foxi erkennt wenigstens das Telefon an, streikt aber bei der Softwareverbindung für die Navigation und bei den anderen minimalen Steuermöglichkeiten, für die sowieso das Prädikat „doof“ äußerst angemessen wäre. – Die Wallbox verweigert sich weiter jeglichen Annäherungsversuchen. Das könnte am untergetauchten Passwort liegen aber zur Änderung benötige ich eben dasselbige. Den Link „Passwort vergessen“ gibt es nicht. Miese Kiste. – Nach Abschluss der mehr oder weniger erfolgreichen Anpassungsarbeiten nehme ich mir das bisherige Smartphone vor. Es wird in den Werkszustand zurückversetzt und alle Daten sollten dadurch gelöscht sein. Hoffentlich. Nun ab in die Versandbox zum Tausch gegen Cash. Sein Restwert ist nicht unbeachtlich. Warten wir mal den Geldeingang ab. Morgen geht es auf die Reise nach drei Jahren treuen Diensten. – Endlich nehme ich mir wieder Zeit für meine Abendandacht und freue mich an den vielfältigen Impulsen. Kurz danach werden wir zum Rotweinhauskreis abgeholt. Dort nehmen wir uns einen hartleibigen Hesekieltext vor, eine massive Gerichtsandrohung an das Volk Israel, und knabbern daran herum. Erstaunlicherweise, Gott sei Dank, kommen wir recht ordentlich damit zurecht. Faszinierend. Der Rotwein ist heute ebenfalls exzellent. – Daheim lesen wir noch ein wenig und bei mir wird es relativ spät. Der Schlaf ist unlustig aber schon irgendwie okay für einen Pensionisten mit Ausschlafpotenzial. Nun denn.

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Geburtstagsbesuch

Die sportliche Betätigung meiner Liebsten fällt heute der Ferienzeit zum Opfer. Böse ist sie nicht darüber. Ich erledige die Morgenroutine und entkomme gerade so der Rache des Zuspätaufstehens. Husch, husch ist die Mittagszeit da. Meine Turnübungen schaffe ich dennoch und könnte fast stolz auf mich sein 😉😇. – Nachmittags besuchen wir ein älteres Ehepaar im Auftrag der Gemeinde als nachträglichen Geburtstagsbesuch. Es hat sich bewährt erst ein paar Tage später aufzulaufen, denn dann hat man viel mehr Muße zum Gespräch und stört nicht mitten im Geburtstagstrubel. Es entwickelt sich ein sehr schönes, interessantes und auch geistlich ansprechendes Treffen mit dem kleinen Nachteil, dass es fast zu spät wird ehe wir den Schlusspunkt setzen können. – Ich komme wieder nicht zu meiner Abendandacht, was mich ärgert – aber wir sehen uns zum Tagesabschluss bis Mitternacht noch die Soko Wismar im TV an. Seltsamer Tausch. So kann das nicht weitergehen. Der Schlaf lässt sich ein wenig Zeit, kommt dann aber mit Macht. Gut so.

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Und wieder eine Beerdigung

Am Vormittag wandert eine Außenkamera nach ihrer Aufladung zurück an ihren Platz und vervollständigt so die Rundumsicht. – Die neue 10-Jahres-Batterie für den Brandmelder trifft ein und ich darf gespannt sein wie kurz die zehn Jahre de facto sein werden (falls ich das noch erlebe). – Um die Mittagszeit begeben wir uns zur zehnten Beerdigung in diesem Jahr. Eine langjährige Chorsängerin meiner sangesfreudigen Mitbewohnerin ist verstorben und in die Ewigkeit gewechselt. Es wird ein würdiger Abschied mit einer trefflichen Ansprache und einem ausgiebigen Kaffeetrinken hinterher. Erst irgendwann nach 18 Uhr sind wir wieder daheim. Trotz der späten Zeit gelingt es mir noch die Rücksendemodalitäten für mein altes Smartphone zu erkunden und auszudrucken. Angeblich erhalte ich noch ein nettes Sümmchen dafür. Warten wir es ab. – Mein Rücken war heute nicht sonderlich freundlich zu mir und das ändert sich am Abend auch nicht mehr. Schade. Dann ist das so. Seufz. – Es wird sehr spät und trotzdem lässt der Schlaf sich viel Zeit. Soll er doch.

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Mitdenkender Terminkalender

Der Monteur verspätet sich. Da haben wohl auch andere Heizungsprobleme. – Die Zeit wird knapp und ich mache mich auf zur Fußpflege. Gemeinsam mit mir entert ein älterer Herr die Praxis. Wir sitzen nebeneinander in der Wartezone und bemerken, dass wir wohl einen Termin zur gleichen Zeit haben. Seltsam. Unsere Fußpflegerin staunt nicht schlecht. Ein Blick in ihren Kalender beweist, dass ich wohl eine gute Stunde zu früh dran bin. Seltsam. Freundlicherweise schiebt sie mich nach meinem „Nachbarn“ kurz dazwischen. Toll. Bei der neuen Terminnotiz merke ich, dass mein ach so tolles iPhone in absolut übler Weise mitdenkt. Wenn ich die Uhrzeit des Termins zuerst einstelle und danach den Ort aus der Liste vergangener Termine wähle, korrigiert das Teil die bereits eingestellte Zeit auf die des alten Termins. Ginge ich dagegen umgekehrt vor und würde erst den Ort wählen, könnte das sogar hilfreich für uhrzeitgleiche Folgetermine sein. Das muss ein Beamtencharakter programmiert haben, der immer Feld für Feld vorgeht und nicht nach der Flüchtigkeit bestimmter Terminelemente im Hirn des Nutzers 😇🤔. Eingestellte Elemente dürften halt nach der Eingabe nicht mehr automatisch verändert werden. So einfach wäre das. – Ich komme genau zur Verabschiedung des Heizungsmonteurs daheim an. Er war lange zugange. – Wenig später piept es im Obergeschoss. Das klingt nach Batterieerschöpfung eines Brandmelders. Die Ortung ist nicht einfach angesichts des zeitlichen Abstands der Signale. Doch dann finde ich den Übeltäter. Eine 10-Jahres-Batterie kann nicht mehr, offensichtlich ein frühes, unerwartetes Ende. Nun ja. – Nachmittags darf ich wieder an einer Männerrunde teilnehmen. Besonders anregend ist unser Predigtnachgespräch, also der Austausch über das Wort und seine Einbindung in den biblischen Kontext. Im strömenden Regen geht es nach Hause, wo ich einen ruhigen Abend genieße. Echt fein. Der Schlaf macht seinen Job, mehr oder weniger. Ist schon recht.

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Ewiges Losen

Der Sonntag startet mit einer defekten Heizung. Na prima. Reset drücken und sie läuft wieder an. Trotzdem ist die Dusche kalt. Wir frühstücken. Danach probiert mein Stuhlgang wieder mich vom Gottesdienstbesuch abzuhalten. Diesmal gelingt es ihm nicht. Doof ist das trotzdem. – Im Gottesdienst geht es um das Weltgericht mit ein paar steilen Thesen, für mich nachvollziehbar aber auch hinterfragbar. Ich tausche mich im Anschluss mit dem Referenten aus, dann auch mit unserem Seniorpastor – es ergeben sich sehr interessante Aspekte. Die Sonne wagt sich hervor und Foxi zapft sie an. Gut, so mag ich das. – Die Mittagsruhe ist tief und fest, der Körper holt sich eben was er braucht. Mein Rücken mosert wieder herum und ich frage mich ob er Probleme mit Wetterwechseln hat, Kälte nicht mag oder einfach nur mies drauf ist 😉. Wer weiß das schon? – Wir hören am Nachmittag die Erntedankpredigt aus Bremen, rund um Psalm 150 mit vielen Anregungen zum Lobpreis. Fein. – So ganz nebenbei gelingt die Installation der MultiSim, gut dass ich Geduld hatte. Kommt Zeit, kommt SIM 😀😉. Jetzt kann auch mein iPad wieder Mobilfunk. – Dafür steigt die Heizung erneut aus. Wir lassen ihr ihren Willen und heizen jetzt mit Holz ein. Nur das Wasser bleibt halt kalt. – In der politischen Situation verblüfft mich die Hartnäckigkeit mit der die Gasfreundefraktion fordert aus den Männern die auszulosen, die zur Musterung anzutreten haben. Ein Losverfahren, das aus Wehrfähigen die auslost, die eingezogen werden, könnte ich noch nachvollziehen aber eine Ziehung noch vor der Musterung ist einfach nur bürokratengeil. Angenommen man lost 1.000 aus, davon sind 100 entweder nicht verwendbar oder sie verweigern folgt dann ein Nachlosverfahren oder hat man gleich Nachrückerplätze vergeben 🤔? Wer bestimmt die Reihenfolge? Gibt es Quoten je Bundesland? Und solche Leute haben sich Bürokratieabbau auf die Fahnen geschrieben, unbegreiflichkeitsbar. Politiker sind echt der Hammer! – Der Abend verläuft fernsehfrei bis zur späten Nachtruhe mit launigem Schlafeinsatz. Nun ja.

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Steve-Jobs-Pflanze

Nein, zum frühen Frühstück schaffe ich es heute nicht. Der trödelnde Schlaf hat stattdessen mich geschafft. Mühsam komme ich in der Gegenwart an. Zu allem Überfluss ist die Heizung defekt. Unser Gast muss frierend kalt duschen. Der Arme! Gastfreundschaft geht anders aber was sollen wir machen? Der monströse Heizkessel verweigert die Arbeit, versteckt hinter einem Fehlercode und lässt sich nicht zum Neustart überreden. Er will einfach nicht. Also rufe ich den Notdienst an, der tatsächlich bald darauf eintrifft. Eine lange Zeit bastelt ein junger Monteur an dem Wärmeproduzenten herum, überredet ihn zum Funktionieren und gibt Tips falls der wieder streikt. Doch heute läuft er brav vor sich hin, obwohl die neue Öldüse nicht so ganz passt. – Mittags kommt mein neues Spielzeug an, ein Apfelsmartphone voller unheimlicher 🤔😉 Techniksmarties. Ob ich da je durchblicke – wohl eher nicht. Genau genommen hat mich nur die neue Kamera gereizt sowie die attraktive Möglichkeit zu sparen und dennoch zu investieren (davon, dass ich ohne Investition noch mehr hätte sparen können, schweige ich besser 🤨). – Nachmittags trennt mich meine Liebste massiv vom Männerspielzeug um bei Freunden einen Maulwurfvertreibung mittels Gestank zu initiieren. Bei uns hat das zweimal funktioniert. Ob großstädtische Maulwürfe unempfindlicher sind bleibt abzuwarten. Wir verbinden das mit einem Kaffeebesuch samt Gedankenaustausch. Gegen Abend, wieder daheim, beschäftigt mich die neue Technik, die Multi-Sim fürs iPad lässt sich nicht installieren und so verschiebe ich das auf morgen. Gut Ding will Weile haben 😇. Faszinierend eigenartigen Spielereien lassen sich durchaus kreative aber innovativ begrenzte Ingenieure so einfallen. Köpfe wie Steve Jobs sind halt seltene Pflanzen 😉😀😇. So isses. – Es wird normal spät, der Schlaf schleicht sich nahezu unbemerkt an und schlägt unvermutet zu. Ist schon okay.

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