Software besser – Zugangsblocker nervtötend

Wir dürfen den ID von der Werkstatt abholen. Es sei alles erledigt, sagen sie. Tatsächlich hat sogar die Software ein Update erfahren. Die Werkstatt hat die Version 3.4 angekündigt, Tiger meldet 3.1.5. Egal. Kurz nach dem Start wünscht Tiger sich ein Online-Update für das Update. Okay, immerhin geht das während der Fahrt wenn auch mit Assistentenbeeinträchtigung aber damit kann ich leben. Zurück zu Hause soll ich mich neu als Nutzer anmelden. Mit Geduld und Gelassenheit schreitet dieser Prozess voran bis von mir eine S-PIN verlangt wird. S-PIN, watt’n dat? Meine Standard-PINs lehnt Tiger voll ab und sperrt die Eingabe für eine Stunde. Zwei Jahre fahre ich nun den ID, vielleicht wollte das Auto irgendwann vor langer, langer Zeit mal so eine Zahlenkombination, die aber danach nie mehr abgefragt wurde. Jetzt soll ich mich erinnern. O, VW, du treibst mich zur Verzweiflung. Später merke ich, dass ich wohl beim Foxi eine S-PIN eingegeben habe. Wollte etwas Tiger die S-PIN von Foxi? Inzwischen habe ich aber diese vierstellige Zahl über die App nach drei bis fünf Versuchen geändert, denn VW hat dafür bei seiner unübersichtlichen App ein extrem schmales Zeitfenster eingebaut. Wäre ich ein Hahn, würde mein Kamm kurz vor dem Platzen stehen. – Unser Hauskreis fällt heute dem Unwetter zum Opfer, schade, denn zum Zeitpunkt der Entscheidung „kommen oder nicht“ entlädt sich in der Region ein Gewittersturm, es schüttet wie aus ausgekippten Badewannen aber danach, allen Wettervorhersagen zum Trotz, bleibt es relativ ruhig mit kleinen Schauern. Wir hätten tagen können aber hinterher ist man immer schlauer und kann gut schwatzen. Ein Teilnehmer kommt dennoch und wir unterhalten uns prächtig. Schließlich setzt VW noch einen drauf: meine Foxi-App streikt. „Zurzeit nicht möglich“, meldet die App nach dem Login. Welch ein Desaster! Darauf muss ich unbedingt einen schlichten Cosy-Krimi konsumieren, das stillt den Sturm im Hirn. Welch ein Tag! Der Schlaf kommt sofort. Endlich mal wieder!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert