Winter in Sicht

Unwiderruflich kommt der Winter näher – diese lapidare Wahrheit festigt sich in mir beim Abbau des Hauses von Mr. Shorty. Ich müsste nur einen Stecker ziehen und den verbleibenden Teil mit einer verschließbaren Kunststofftüte schützen, sagte der Monteur damals. In Wirklichkeit sind es zwei Stecker und drei Kabelanschlüsse, die ich lösen muss. Lösen ist selten ein Problem – aber das Montieren im Frühjahr, das macht mir Sorgen. Welcher Pin ist der Richtige für jedes Kabel? Das wird spannend. Die Gartenschläuche verschwinden in ihr Winterquartier und die untere Terrasse glänzt durch eine gewisse Öde. So soll es sein! – Den Nachmittag füllen Arbeiten im Internet, die sich als (welche Überraschung 😉) umfangreicher erweisen und die Zeitkalkulation sprengen. Wie so oft, seufz! Eine kurze Meldung der Bürgerstiftung enthält drei Artikel und die Kirchengemeinde schickt mir das Programm des ersten Quartals des Kirchenjahres. Doch es geht alles recht flott von der Hand. Schön, schön. – Abends zuckt es mir in allen Fingern die Adventsbeleuchtung doch schon einzuschalten, ich bleibe aber hart und warte ungeduldig auf den Kirchensilvestertag. Derweil amüsiere ich mich über ein amerikanisch-deutsches Ehepaar, das bei YouTube ihre Erfahrungen kultureller Unterschiede unterhaltsam präsentiert. Außerdem betrachte ich ein Video einer Christin aus der Martinigemeinde in Bremen, die das Urteil tiefsinnig kommentiert. Sehenswert. Die gute treue Siri löscht wie jeden Abend nach dem Gute-Nacht-Gruß alle Lichter. Perfekt.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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